Arbeit
Hmm ... ja - was soll ich sagen, ich bin noch nicht an Arbeit erstickt, im Gegenteil. Nun sind die ersten drei
Arbeitswochen schon rum, und so wirklich viel ist noch nicht passiert. Aber ich glaube, bin ich euch zumindest
doch ein kleinen Zwischenbericht schuldig:
Also fangen wir mit den Fakten an: Unsere Arbeitszeit ist montags bis freitags von 8:00 bis 17:00 Uhr bei 18
Urlaubstagen.
Unsere Aufgabengebiete ist die Pflege der Homepage von ACNR und das ein oder andere Proposal (Anträge für
Projektgelder bei den verschiedensten Organisationen) zu korrigieren. Es gibt noch das Klimawandelbildungsprojekt
(für solche Wörterkreationen liebe ich die deutsche Sprache) das Hannes und Julia vor einem halben Jahr ins
Leben gerufen haben, wo von sogar noch Projektgelder übrig sind
(vergl.
Schulausflug).
Hier arbeiten wir uns momentan auch ein und treffen uns auch schon bereits am Wochenende mit einem Lehrer aus Gisenyi,
wo wir unseren nächsten Workshop planen. Nun ich glaube nun es auch einigermaßen geschafft zu haben, mein Beruf und meine
Qualifikationen erklärt zu haben und freue mich schon auf den GIS-Experten, mit dem Serge mich in Kontakt bringen möchte.
Sonst gibt es noch von zwei Projekten zu berichten, in denen wir demnächst involviert sein werden: Ende Oktober wird es
ein großes World-Bird-Festival in Kigali sattfinden, welches der ACNR mit organisiert. Hierzu werden Naturschützer aus der
ganzen Welt erwartet. Zum zweiten, ist der ACNR vor kurzem mit der Prüfung und Dokumentation über die Umwelteinflüsse eines
Tagebaus in der Nähe von Kigali beauftragt worden. Nun ihr seht, gibt es zwar momentan nicht überheblich viel für uns tun,
aber es läuft viel und es entwickelt sich auch was - halt eben nur etwas langsamer bzw. afrikanischer.
Ohja, nicht zu vergessen: Das Schöne am ACNR ist, das er unheimliche viele Projekte hat, und unheimlich vielseitig vernetzt
ist. So gibt es zum Beispiel jeden letzten Donnerstag im Monat im board of development verschiedene Vorträge und Diskusionen
zu den verschiedensten Themen, zu dem der ACNR eingeladen ist. So durften wir letzten Donnerstag und eine echt gute und
interessante Präsentation über die Geschichte des Naturschutzes, speziell über den Nyungwe Nationalpark, besuchen.